Die PCI-Gruppe mit ihren Marken PCI und Thomsit teilt eine Neuausrichtung ihrer Kundenansprache mit. Künftig setze man auf kleinere, spezifische Veranstaltungen für die verschiedenen Kundensegmente. Marketingleiter Stephan Tschernek: „Unser Ziel ist es, nahe am Markt und an unseren Kunden zu sein. Aus diesem Grund haben wir uns entschieden, die finanziellen Mittel in 2023 nicht mehr für große Veranstaltungen wie zum Beispiel die BAU in München, sondern für maßgeschneiderte kleinere Events zu verwenden.“
Barth & Co, Importur und Dienstleister für den Holz- und Parketthandel, übernimmt ab der Saison 2022/23 den Vertrieb für den schwedischen Imprägnierspezialisten Bitus in der DACH-Region. Das Unternehmen mit Sitz in Nybro imprägniert jährlich mehr als 100.000 m3 schwedische Kiefer, die mit der Bitus-eigenen Linax-Leinölimprägnierung zu Terrassendielen, Konstruktionsholz und Fassadenprofilen verarbeitet wird. Das Produktmanagement für das neue Sortiment verantwortet Fabian Kleophas.
Am 12. September berät das Europäische Parlament über einen Vorschlag der EU-Kommission zur neuen Verordnung zu Holz und anderen Produkten ausschließlich aus entwaldungsfreien Lieferketten. GD Holz und ETTF begrüßen das grundsätzliche Ziel der geplanten Verordnung, wollen aber auch einen bürokratischen Mehraufwand für die europäischen Holzimporteure vermeiden. Daher haben sie konkrete Forderungen zur Entlastung der Unternehmen formuliert.
Der Fachhandelsring, FHR, hat mit Nicole Berkenbeam sein Team zur Partnerbetreuung erweitert. Die 38-jährige Raumausstatterin kommt vom Textilverlag Saum & Viebahn. Zuvor war sie 15 Jahre lang für die Hammer-Fachmärkte im Innen- und Außendienst aktiv. Für den FHR betreut Berkenbaum die Partner im Norden und partiell auch im Osten Deutschlands.
Dr. Uwe Hong verstärkt seit dem 1. September 2022 als Fachberater das Vertriebsteam von Verlegewerkstoffhersteller Wulff in den neuen Bundesländern. Der 61-Jährige betreut bestehende Kunden sowie die Koordination von Bauprojekten in der Region.
Das vom Industrieverband Klebstoffe (IVK) herausgegebene Handbuch Klebtechnik ist neu erschienen. Neben Informationen zur deutschen Klebstoffindustrie enthält es Angaben über die österreichische, schweizerische und niederländische Klebstoffindustrie sowie über das Serviceportfolio der Klebstoffverbände dieser Länder.
Anderthalb Jahre, nachdem Hornbach sein Bodenhaus-Projekt mit den beiden Hartboodenfachmärkte in Köln und Berlin gestartet hat, können die Kunden nun online Parkett, Kork, Laminat, Vinyl, Fliesen und Naturstein bestellen und sich bundesweit liefern lassen. Das Bestellsortiment umfasst zunächst über 1.000 Artikel und soll sukzessiv auf sämtliche rund 10.000 Bodenhaus-Produkte umfassen.
Der Gesamtverband Deutscher Holzhandel, GD Holz, führte im August bei seinen Mitgliedern eine Umfrage zur Energiesituation durch. Die Energiekosten sind 2022 nach Angaben der Befragten erheblich gestiegen, für 2023 werden weitere massive Verteuerungen erwartet. Im Schnitt werden die gestiegenen Kosten zu 21 % an die Kunden weitergegeben. Mittleres bis hohes Potenzial zum Energiesparen sehen 69 % der Umfrageteilnehmer in der„Investition in erneuerbare Energien“, 42 % in der Reduktion ihres Energieverbrauchs. Vor diesem Hintergrund erwarten 67 % mehr Förderung für erneuerbare Energien von der Politik. Mehr Förderung für Energiesparmaßnahmen halten 45% für wichtig, 42 % sind für eine „Risikoverteilung auf möglichst viele Energieträger“ und 30 % für reduzierte Steuersätze.
Ab 24. August 2023 werden Schulungen für alle gewerblichen und industriellen Anwender von Produkten mit einer Gesamtkonzentration an monomeren Diisocyanaten ab 0,1 Gewichtsprozent verpflichtend. Eine gemeinsame Verbändeinitiative von Diisocyanatherstellern und Formulierern hat ein Online-Schulungsprogramm gestartet, um die sichere Verwendung von Diisocyanaten für Hersteller und professionelle Anwender in ganz Europa zu gewährleisten. Die PU-Schulungsplattform ist bereits in sechs Sprachen verfügbar.
Bei Homag hält die starke Nachfrage nach Maschinen für die Holzbearbeitung an. In den ersten sechs Monaten 2022 erhöhte sich der Auftragseingang gegenüber dem bereits sehr hohen Vorjahreswert um 18 % auf 1.031 Mio. EUR. Der Umsatz verbesserte sich um 21 % auf 782 Mio. EUR und das EBIT vor Sondereffekten stieg um 45 % auf 58,6 Mio. EUR, obwohl Lieferkettenprobleme weiter zu Mehraufwendungen führten und der Umsatzanteil der margenschwächeren Handelsware überdurchschnittlich hoch gewesen sei.