Im neu errichteten Headquarter von Tews Technologies, Weltmarktführer für hochspezialisierte Computerboards, im „Silicon-Valley“ Pinnebergs, ist ein zeitgemäßer, einladender und nachhaltiger Workspace entstanden. Der zweigeschossige Neubau mit einer Fläche von rund 1.700 m2 wurde nach nur einem Jahr Bauzeit fertiggestellt. Wert wurde vor allem auf einen offenen, barrierearmen Grundriss, gemeinsam genutzte Räume und flexibel gestaltete Arbeitsbereiche gelegt. Eine große Rolle spielte dabei das Thema Nachhaltigkeit: Der Einsatz von umweltfreundlichen Materialien trägt dazu bei, den ökologischen Fußabdruck des Unternehmens zu minimieren. Beim Boden hat sich das Unternehmen daher für Massivholz entschieden. Zum Schutz und zur Pflege des hochwertigen Eichen-Hochkantlamellenparketts kam auf der mehr als 700 m2 großen Bodenfläche das Osmo 2K Holz-Öl zum Einsatz.
Das Traditionshaus Kutter 1825 blickt in Kürze auf 200 Jahre Geschichte zurück. Im Zuge des Markenrelaunchs bekam der renommierte Stuttgarter Juwelier ein neues Corporate Design; nun wurden auch die Verkaufsräume umfassend modernisiert. Dafür entwickelte die Stuttgarter Architektin Karolina Ćurić ein Gestaltungskonzept, das eine offene, warme und einladende Atmosphäre schafft. Auf dem Boden wurde hierfür ein Eiche-Massivholzparkett im Doppel-Fischgrät neu verlegt. Um insbesondere den hoch frequentierten Eingangsbereich alltagstauglich und pflegeleicht zu gestalten, empfahl der Loba-Partner Robert Dumancic, den Holzboden mit einem wasserbasierten Schutzfilm zu versehen: Der Oberflächenschutz 2K Invisible Protect bewahrt die natürliche Optik und Haptik des geschliffenen Holzes.
Im Fitnesscenter der Ramstein Air Base, dem zentralen Trainingsort für die dort stationierten Soldaten, sollte der in die Jahre gekommene Ahorn-Sportboden renoviert werden. Nach Jahren intensiver Nutzung waren 1.400 m2-Fläche verschlissen, Versiegelung und Linierung abgenutzt und unzählige Pflegedispersionen hatten ihr sichtlich zugesetzt. Höchste Zeit also für eine umfassende Erneuerung, die nicht nur die Funktionalität, sondern auch die Ästhetik des Parkettbodens wiederherstellen sollte. Ausgeführt mit dem abgestimmten Sanierungssystem der Marke Eukula bekam die stark beanspruchte Halle eine frische Optik, die den hohen Anforderungen des täglichen Trainings wieder gerecht wird.
1995 eröffnete das Taschenbergpalais Kempinski als erstes Fünf-Sterne-Hotel Sachsens. Nach fast 28 Jahren erfolgreicher Grand-Hotel-Geschichte wurde das traditionsreiche Haus jetzt ca. 1,5 Jahre umfassend renoviert. Die Prämisse, den höchsten luxuriösen und den neuesten technischen Ansprüchen zu genügen, galt auch für die Sanierung der Böden in den Zimmern und Suiten. Die komplette Untergrundvorbereitung sowie die Verlegung des massiven Parketts erfolgten mit Produkten von Murexin.
Wo in Frankfurt a.M. einst die Galopprennbahn einen Neun-Loch-Golfplatz umschloss, erhebt sich heute der über 300 m lange Neubau des DFB-Campus. 150 Mio. EUR hat der DFB in das Projekt investiert. Planung und Umsetzung des Gebäudes inklusive der Innenräume oblagen dem Aachener Architekturbüro Kadawittfeldarchitektur. Entlang eines „inneren Boulevards“ gruppieren sich verschiedene Funktionsbereiche, Verwaltung und Besprechungsräume. Die einzelnen Zonen sind gestalterisch auf die jeweiligen Funktionen abgestimmt.
Für den Boden wählte man Cradle to Cradle-zertifiziertes Parkett von Bauwerk: In der Verwaltung und auf Präsidialebene sorgen 670 m2 des Langstabs Cleverpark 1250 in geräucherter Eiche für einen repräsentativen Eindruck. Die Seminar- und Konferenzräume wurden optisch abgesetzt mit dem Kurzstab Monopark Eiche in Schiffsboden-Verlegung.
Nach zweieinhalb Jahren Bauzeit in der Meyer-Werft in Turku (Finnland) wurde die „Icon of the Seas“ kürzlich in Dienst gestellt – am 27. Januar 2024 stach sie ab Miami, Florida, in See. Dabei bricht das Kreuzfahrtschiff gleich mehrere Rekorde: Mit 365 m Länge, 67 m Breite und 20 Decks ist es das größte je gebaute mit Platz für 7.600 Passagiere. Doch die „Icon of the Seas“ besticht nicht nur durch ihre Größe, sondern auch durch ihre Ausstattung: Hochwertigste Materialien wurden für den Innenausbau verwendet. Insbesondere in öffentlichen Räumen sowie in Fluren und an Treppenaufgängen wurden mehrere tausend Laufmeter Aluminium-Sockelleisten von Prinz verbaut.
Mit dem experimentellen Entwurf einer Wabenstruktur für die Wohnbaugenossenschaft Wogeno setzt der Architekt Peter Haimerl in München-Riem einen Kontrapunkt zu herkömmlichen Wohnungsbauten: Das sogenannte Wabenhaus besteht aus sechseckigen, horizontal aufeinandergestapelten wabenförmigen Röhren, die zu einem Cluster montiert werden. In den Wohneinheiten unterstreichen grauer Sichtestrich, Fliesen und Rigipswände in Betonfarbe das Konzept. Parkett aus Birken-Hirn- und -Längsholz sorgt für Behaglichkeit und eine natürliche Anmutung. Die Parkettstäbe hat der Münchner Verlegebetrieb Parkett Lust im wilden Verband verlegt. Dabei erforderten die Wand-, Tür- und Fensteranschlüsse an den Schrägen viele exakte Schnitte, auch die Übergänge zum Zementboden und den Fliesen mussten genau passen und der Estrich war höhenversetzt, damit die Belagsarten zusammenfanden. Keine alltägliche Aufgabe für die Parkettleger.
Am Flughafen Tempelhof, einst der modernste seiner Zeit, heute ein historisches Wahrzeichen Berlins, wurde kürzlich eine 600 m2 große Dachterrasse mit einer 360°-Aussichtsplattform für den Tower gestaltet. Damit die zahlreichen Besucher in den nächsten Jahren den Ausblick genießen können, mussten einige Herausforderungen in 26 m Höhe bewältigt werden. Denn die geplante Nutzung der Terrasse als öffentlicher Raum brachte höchste Anforderungen an alle Aspekte der Konstruktion mit sich. Für die speziellen Anforderungen an Windlast, Brandschutz und Druckbelastung wurde ein innovatives Konzept von Karle & Rubner erarbeitet. Für den Deckbelag fiel die Wahl auf Kebony Clear. Das modifizierte Holz besticht durch seine Beständigkeit und sein ansprechendes Aussehen und hat zudem im Vergleich zu herkömmlichen Harthölzern ein geringes Gewicht.
In Bad Liebenstein hat sich eine junge Familie den Traum vom eigenen Haus in Holzbauweise mit rund 170 m2 Wohnfläche erfüllt. Bis ins Detail wurde auf nachhaltige, wohngesunde und energieeffiziente Baumaterialien geachtet. Die Bodenbeläge sollten eine Verbindung zum Baumaterial Holz schaffen und dem Anspruch der Bauherren an Komfort und Funktionalität entsprechen. Textile Fliesen und Planken überzeugen in Schlaf- und Kinderzimmern als flexible Bodenlösungen mit komfortabler Wärme und Wohnlichkeit. Im offenen Aufenthaltsbereich mit Wohn-, Ess- und Kochzone hingegen tragen LVT-Beläge den Anforderungen an die Gebrauchseigenschaften des Bodens Rechnung. Bei den Verlegearbeiten setzte Fußboden Paulus auf Systemprodukte von Mapei.
Als langjährige Sponsoren und zugleich große Fans des Bonner Basketball-Teams Telekom Baskets waren die Sanierungsexperten von Dr. Schutz und Eukula sofort im Boot, als es um die Renovierung des Ausbildungszentrums ging, in dem die Nachwuchsteams des Clubs trainieren. Bislang hatte man zur Pflege des abgenutzten Parkettbodens der 1.850 m2 großen Fläche mit jährlichen Dispersionen gearbeitet. Jetzt suchte man nach einer langfristigen Lösung, die weniger reinigungsintensiv und zugleich umweltfreundlicher sein sollte. Andreas Augustat, Spezialist für die Sanierung und Werterhaltung von Sport- und Bühnenböden, führte die Arbeiten mit seinem sechsköpfigen Team im Auftrag der Dr. Schutz-Tochterfirma Curasol aus.