Kährs: Rentabilität trotz Umsatzeinbußen gesteigert

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Kährs musste in den ersten neun Monaten 2025 nochmals ein Umsatzminus von 18 % auf 1,51 Mrd. SEK (137,3 Mio. EUR) hinnehmen, währungsbereinigt verbleiben -9 %. Während der schwedische Parketthersteller in Deutschland und Frankreich eine positive Erlösentwicklung verzeichnen konnte, blieb das Geschäft in Großbritannien schwach. Und auch in den nordischen Ländern, einer der Domänen von Kährs, ist der Umsatzverlauf mit einem Minus von 13 % noch unbefriedigend, was die Schweden im wesentlich auf die Neubauflaute zurückführen, die auch den Absatz in den USA beeinträchtigte. Außerdem hätten sich geopolitische Unsicherheiten, insbesondere im Zusammenhang mit Zöllen und Handelstarifen, negativ auf ausgewählte Märkte und Vertriebskanäle ausgewirkt, heißt es im Zwischenbericht.

Gleichwohl konnte per Ende September die Rentabilität verbessert werden: Nachdem im vergleichbaren Vorjahreszeitraum noch ein Verlust von -25 Mio. SEK ausgewiesen wurde, stellte sich das Betriebsergebnis bei 34 Mio. SEK ein. „Das bestätigt, dass unsere Effizienzmaßnahmen wirken“, stellt CEO Johan Magnusson fest. Langfristig sehe Kährs Wachstumschancen, denen man durch neue Produkteinführungen, eine neue digitale Einzelhandelsplattform und Investitionen in die Customer Journey zusätzlichen Schwung verleihen will.