01.08.2025

Mapei setzt globales Wachstum 2024 fort

Der italienische Bauchemiehersteller Mapei meldet für das Geschäftsjahr 2024 einen geschätzten konsolidierten Konzernumsatz von plus 4,7 % auf 4,4 Mrd. EUR. Demnach verzeichnete die Gruppe in allen geografischen Regionen, in denen sie tätig ist, Umsatzanstiege – mit zweistelligen Wachstumsraten in Lateinamerika (+28,3 %) und dreistelligen Wachstumsraten im Nahen Osten (+130,3 %). Der größte Anteil des Gesamtumsatzes entfalle mit 52 % jedoch noch auf die Geschäfte in Europa, der Anteil Nordamerikas sei mit 31 % stabil geblieben. Damit setzt Mapei seinen deutlichen Wachstumskurs der letzten fünf Jahren fort – seit 2020 ist der Konzernumsatz um rund 57 % gestiegen.

Im Berichtsjahr investierten die Bauchemie-Gruppe aus Mailand mehr als 213 Mio. EUR in Sachanlagen, darunter neue Werke in Portugal, Großbritannien und Dänemark sowie die Modernisierung des tschechischen Werks Olomouc. Dazu kommen die Übernahmen der Unternehmen Bitumat (Saudi-Arabien), Wecal (Niederlande), Wykamol (Großbritannien) und des Profileherstellers Diaplas (Kanada). Aktuell ist Mapei unter der Leitung der Geschwister Veronica und Marco Squinzi in 59 Ländern weltweit präsent, unterhält 98 Tochtergesellschaften mit 106 Produktionsstätten und beschäftigt rund 13.000 Mitarbeiter.
Mapei setzt globales Wachstum 2024 fort
Foto/Grafik: Mapei
Die Geschwister Veronica und Marco Squinzi: „Wir nutzen externe Chancen und investieren gleichzeitig weiter in unsere Unternehmen.“
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