Bauwirtschaft: Auftragslage im Ausbau besser als im Bau

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Die Bundesvereinigung Bauwirtschaft (BVB) erwartet Stand Ende Mai für 2023 zwar ein nominales Umsatzwachstum von 2 % auf 435 Mrd., EUR, bei einer Preisentwicklung von + 7 % verbleibe allerdings ein reales Minus von bis zu 5 %, sagt der Vorsitzende Marcus Nachbauer. „Auch die Sanierung kann die Umsatzverluste nicht ausgleichen.“ Während die Gebäudetechnik eine positive Umsatzentwicklung zeige, bremse gleichzeitig ein Rückgang im Bauhauptgewerbe von - 1 bis - 2 % die Aussichten. Dieser resultiere aus dem Nachfrageeinbruch im Wohnungsneubau. Angesichts einer nahezu Vervierfachung der Finanzierungskosten würden viele Aufträge storniert, diejenigen aus dem Vorjahr seien weitgehend abgearbeitet. Deutlich besser stelle sich die Auftragslage bei den Ausbaugewerken - zu diesen zählt das bodenverlegende Handwerk - und der Gebäudetechnik dar.