26.02.2021

Homag schreibt wieder mehr Aufträge

Der Auftragseingang der Homag-Gruppe hat sich in einem herausfordernden Geschäftsjahr 2020 nach vorläufigen Zahlen um 10,4 % auf knapp 1,1 Mrd. EUR verringert. Der Umsatz ging um 13,1 % auf 1,1 Mrd. EUR zurück, und das operative EBIT fiel sogar um 67 % auf 27 Mio. EUR (2019: 82,7 Mio. EUR). Positiv stimmt den Hersteller von Holzbearbeitungsmaschinen aus Schopfloch jedoch die im Schlussquartal wieder spürbar angezogene Nachfrage: Der Auftragsbestand lag zum Stichtag 31. Dezember 2020 mit 581 Mio. EUR + 6,4 % über Vorjahr (546 Mio. EUR).

„Auch in der Corona-Krise haben wir das Unternehmen weiterentwickelt und durch Zukäufe insbesondere das Geschäft in China und im Massivholzsektor gestärkt“, betont der Vorstandsvorsitzende Ralf W. Dieter. Das Unternehmen rechnet im laufenden Jahr mit Wachstumsimpulsen, weil die Menschen durch die Pandemie mehr Zeit zu Hause verbringen und in ihre Einrichtung investieren.

Die Homag Gruppe betreibt aktuell weltweit 14 Produktionswerke und 20 konzerneigene Vertriebs- und Servicegesellschaften. Zum 31. Dezember 2020 waren 6.942 Mitarbeiter im Unternehmen beschäftigt.
Homag schreibt wieder mehr Aufträge
Foto/Grafik: Homag
Ralf W. Dieter, Vorstandsvorsitzender Homag, rechnet im laufenden Jahr mit Wachstumsimpulsen.
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