In Ehingen ist eine besondere Fort- und Weiterbildungsstätte entstanden: das Kompetenzzentrum Parkett. Die Landesinnung Parkett- und Fußbodentechnik Baden-Württemberg hat die Einrichtung in Eigenleistung verwirklicht. Dort finden nun Vorbereitungskurse für die Meisterprüfung, Seminare und Workshops statt. Offiziell eingeweiht wird das Kompetenzzentrum Parkett am 7. Juni im Rahmen einer Hausmesse mit Förderern aus der Industrie.
Mit dem neuen Onlinemagazin Das Wohnmagazin versorgt der Südbund seit kurzem Endverbraucher, die sich für die Themen Wohnen und Raumausstattung interessieren, mit Anregungen und Infos. Die Plattform löst das bisherige gedruckte Magazin "Wohnen & mehr" ab und eröffnet im digitalen Format neue Chancen, um Kunden für die Südbund-Fachgeschäfte zu generieren und zu binden. Vier Mal jährlich wird es mit es mit neuen Inhalten, saisonalen Schwerpunkten und Lifestylethemen bestückt. Außerdem bietet der Verband seinen Kunden und Mitgliedern an, das Onlinemagazin für das spezielle Angebot ihres Fachgeschäftes zu individualisieren.
Der Wettbewerb um den Parkett Star 2025 ist eröffnet. Wieder kürt eine Expertenjury herausragende Holz- und Baustoffhändler sowie Verlegebetriebe. Wobei: Nicht die Größe zählt, sondern die Idee. Wer kreativ ist, vorwärts denkt und zukunftsweisend agiert, hat beste Chancen auf den Branchenpreis.
Die europäischen Parkettmärkte könnten die Talsohle erreicht haben und sich langsam stabilisieren, bilanzierte der Vorstand des Verbandes der Europäischen Parkettindustrie (FEP) auf seiner Online-Sitzung am 10. April. Auch wenn die Situation weiterhin schwierig sei, deuteten einige leicht positive Anzeichen zumindest auf eine Stabilisierung des Absatzes in den kommenden Monaten hin. In der Schweiz erreichte der Verbrauch im ersten Quartal das Vorjahresniveau, in Österreich hat er sogar wieder leicht angezogen (+ 3 %). In den anderen Märkten scheinen sich die Verluste allmählich zu reduzieren, so die Einschätzung der FEP.
Julia Winther hat im Januar 2024 die Anzeigenleitung übernommen und ist somit Ihre neue Ansprechpartnerin für alle Fragen rund um Ihre Marketingaktivitäten im Parkett Magazin. Frau Winther war viele Jahre in vergleichbarer Position in einem hochspezialisierten Fachverlag tätig und freut sich darauf, gemeinsam mit Ihnen passende Marketingkonzepte zu entwickeln.
Die Rezession in der Baubranche hat tiefe Spuren auch im Parkettmarkt hinterlassen: Der Verband der Deutschen Parkettindustrie (VDP) berichtet von einem deutlich zweistelligen Umsatz- und Absatzeinbruch. Die Erlöse der VDP-Mitglieder mit Parkett in Deutschland schrumpften um mehr als ein Drittel (-36 %) auf 183,8 Mio. EUR. Der Absatz verminderte sich nahezu parallel um 36,8 % auf 4,9 Mio. m2 bei einem Gesamtmarkt von nur noch 10,8 Mio. m2. Perspektivisch setzt der VDP dennoch auf eine Nachfragebelebung.
Die Bauwerk Group investiert in eine neue Lagerhalle für Rohmaterialien in St. Margrethen und bekennt sich damit klar zu ihrem Schweizer Hauptsitz als Produktionsstandort. Der Bau war nach dem Verkauf des Areals Ost notwendig geworden. Im April 2024 wurde die neue Lagerhalle fertiggestellt. In St. Margrethen werden jährlich 1,8 Mio. m2Parkett hergestellt. Insgesamt setzt die Gruppe jährlich rund 10 Mio. m2 an Massiv-, Zwei- und Dreischicht-Parkett sowie Sportböden aus Holz ab, die in der Schweiz, Litauen, Kroatien und den USA gefertigt werden.
Andreas Rabensteiner betreut als neuer Gebietsleiter den Bereich München und Oberbayern für Stauf. Der gelernte Tischler bringt 14 Jahre Einkaufs- und Vertriebserfahrung aus der Bodenbranche mit und ist Ansprechpartner für Stauf-Kunden aus Handwerk und Handel im gesamten 8er-Postleitzahlengebiet.
In den deutschen Wäldern ist 2023 deutlich weniger Holz gefällt worden als das Jahr zuvor. Der Einschlag hat sich laut Statistischem Bundesamt um gut 10 % auf 70,6 Mio. m3 verringert. Als Hauptursache für den Rückgang werden Waldschäden genannt. Der Großteil des einschlagenen Holzes wurde in der Säge- und Furnierindustrie verwendet (39 Mio. m3), etwa für Paletten und auch Parkett.
Bostik (Borgholzhausen) teilt die Schließung seiner Niederlassung im sächsischen Schwepnitz bis Ende 2025 mit. Geplant sei, die dortige Produktion von PU-Schäumen und Dichtstoffen schrittweise an die Standorte Borgholzhausen (NRW), Oosterhout (Niederlande) und Buftea (Rumänien) zu verlagern. Mit dieser Maßnahme führe Bostik die strategische Konzentration von Technologie-Schwerpunkten an einzelnen Produktionsstandorten fort, heißt es in einer Unternehmensmitteilung. Die Auswirkungen für die betroffenen Mitarbeiter würden durch einen freiwilligen Sozialplan abgemildert.