Die Jordan-Gruppe hat unlängst ihre neue Niederlassung in Hannover-Isernhagen samt modernem Joka-Showroom eingeweiht. Der geschäftsführende Gesellschafter Jörg L. Jordan eröffnete, sein Sohn Johann Ludwig Jordan, der vor zwei Jahren in vierter Generation in das Familienunternehmen mit Sitz in Kassel eingetreten ist und vor Kurzem die Vertriebsleitung Deutschland Bodenbeläge und Heimtextilien übernommen hat, Martin Ried, Regionalleiter Nord und Niederlassungsleiter Eugen Becker konnten dazu zahlreiche Gäste begrüßen.
Holzgroßhändler Becher modernisiert zwei seiner Standorte: In Göttingen und Oberhausen investiert das Unternehmen in Büro- un d Ausstellungsräume sowie Lagerflächen. „Damit stellen wir uns stabil für die Zukunft auf und wollen unseren Handwerkskunden einen noch besseren Service bieten“, sagt Becher-Geschäftsführer Michael Köngeter. In Göttingen wurden bereits die Lagerkapazitäten erweitert und die Ausstellungen erneuert. In Oberhausen dauern die Baumaßnahmen voraussichtlich noch bis zum Frühjahr 2025. Dort entsteht ein neues zweigeschossiges Hauptgebäude.
Bereits am 16. April verstarb Jürgen Roggemann im Alter von 78 Jahren an den Folgen eines schweren Fahrradsturzes. Der Bremer Kaufmann führte den von seinem Vater Enno Roggemann 1948 gegründeten Holzimport und -großhandel von 1979 bis 2015. In dieser Zeit baute er die Roggemann-Gruppe mit Sitz in Bremen und heute neun Tochtergesellschaften an acht Standorten zu einem der führenden Holzgroßhändler Deutschlands aus.
Erwin ter Hürne, geschäftsführender Gesellschafter der ter Hürne-Gruppe, hat das Familienunternehmen auf eigenen Wunsch im ersten Quartal 2024 verlassen, teilt der Bodenbelagshersteller aus Südlohn mit. Er hat seine Gesellschaftsanteile auf seinen Bruder Bernhard ter Hürne übertragen, der damit jetzt alleiniger Gesellschafter ist. Die Brüder haben das von ihrem Vater 1959 gegründete Familienunternehmen seit 1994 über 30 Jahre lang gemeinsam geleitet.
Der Dekordruckkonzern Surteco (Buttenwiesen) meldet für das Geschäftsjahr 2023 einen Umsatzzuwachs von 12 % auf 835,1 Mio. EUR. Aufgrund schwacher Nachfrage sowie Sondereffekten sank das Ergebnis vor Abschreibungen, Finanzergebnis und Steuern jedoch um -21 % auf 66,6 Mio. EUR. Der Konzerngewinn gab sogar um -149 % auf -12,3 Mio. EUR nach. „Das Jahr 2023 war stark von Sondereffekten beeinflusst. Damit haben wir jedoch die Weichen für die Zukunft gestellt, was sich schon im ersten Quartal des neuen Jahres auszahlt. “, so Wolfgang Moyses, Vorstandsvorsitzender der Unternehmensgruppe. In den ersten drei Monaten des laufenden Geschäftsjahrs legte das EBITA um + 44 % zu.
Das war erfrischend: Nichts von der sonst allgegenwärtigen Branchenkrise zu spüren war auf den Parador Perspectives 2024. Stattdessen herrschten Aufbruchstimmung und Tatendrang auf der Hausmesse des Unternehmens. Über 400 Kunden aus 40 Nationen erlebten drei Tage lang ein strammes, buntes Programm mit zahlreichen Produktneuheiten, Vorführungen und Besichtigungen - und ein gutgelauntes, ambitioniertes Team, die dreiköpfige Geschäftsführung vorneweg.
Bram Dierkes heißt der neue kaufmännische Direktor des niederländischen Verlege- und Dämmunterlagenhersteller Estillon. Er kommt von der X-Masters Inkoopgroep, einem ebenfalls niederländischen Großhändler für Weihnachtspräsentkörbe, bei dem er vom Praktikanten bis zum Gesellschafter aufgestiegen ist.
Die Parkettindustrie leidet stark unter der Baukrise. Was bedeutet das für das parkettlegende Handwerk? Michael Schmid, geschäftsführender Gesellschafter der Parketthersteller Jaso und Trumpf und Vorsitzender des Verbandes der Deutschen Parkettindustrie (VDP) glaubt an positive Perspektiven.
Tarkett erlebte auch im ersten Quartal 2024 eine anhaltend schwache Nachfrage in Europa sowie in Nord- und Südamerika sowie ein stabiles Geschäft in Asien und den GUS-Staaten. Damit gab der Umsatz nochmal um 4,3 % nach auf 668,1 Mio. EUR. Nur die Sportboden-Sparte entwickelte sich positiv. Der französische Bodenbelagskonzern geht auch für die nächsten Monate nicht von einer grundlegenden Verbesserung der aktuellen Situation aus, bereits eingeleitete Anpassungen in der Produktion und in der Kostenstruktur werden daher fortgeführt.
Bauchemieproduzent Mapei verstärkt durch die Eröffnung eines neuen Werks in Speke bei Liverpool seine Präsenz in Großbritannien. Dort sollen Betonzusatzstoffe für den lokalen Markt produziert werden. Der italienische Konzern setzt damit seine internationale Expansionsstrategie fort, die seit Beginn 2024 schon Inbetriebnahmen neuer Produktionsstätten sowie Akquisitionen in Dänemark, Kanada, Saudi-Arabien, Italien und Portugal beinhaltete. In Großbritannien unterhält Mapei einen weiteren Standort in Halesowen nahe Birmingham, außerdem drei Lager in den West Midlands.