Bauwerk Group: Lagerneubau am Stammsitz St. Margrethen

Die Bauwerk Group investiert in eine neue Lagerhalle für Rohmaterialien in St. Margrethen und bekennt sich damit klar zu ihrem Schweizer Hauptsitz als Produktionsstandort. Der Bau war nach dem Verkauf des Areals Ost notwendig geworden. Im April 2024 wurde die neue Lagerhalle fertiggestellt. In St. Margrethen werden jährlich 1,8 Mio. m2 Parkett hergestellt. Insgesamt setzt die Gruppe jährlich rund 10 Mio. m2 an Massiv-, Zwei- und Dreischicht-Parkett sowie Sportböden aus Holz ab, die in der Schweiz, Litauen, Kroatien und den USA gefertigt werden.

Stauf: Rabensteiner berät in Bayern

Andreas Rabensteiner betreut als neuer Gebietsleiter den Bereich München und Oberbayern für Stauf. Der gelernte Tischler bringt 14 Jahre Einkaufs- und Vertriebserfahrung aus der Bodenbranche mit und ist Ansprechpartner für Stauf-Kunden aus Handwerk und Handel im gesamten 8er-Postleitzahlengebiet.

Holz: 10 % weniger Einschlag in Deutschland

In den deutschen Wäldern ist 2023 deutlich weniger Holz gefällt worden als das Jahr zuvor. Der Einschlag hat sich laut Statistischem Bundesamt um gut 10 % auf 70,6 Mio. m3 verringert. Als Hauptursache für den Rückgang werden Waldschäden genannt. Der Großteil des einschlagenen Holzes wurde in der Säge- und Furnierindustrie verwendet (39 Mio. m3), etwa für Paletten und auch Parkett.

Bostik schließt Niederlassung Schwepnitz

Bostik (Borgholzhausen) teilt die Schließung seiner Niederlassung im sächsischen Schwepnitz bis Ende 2025 mit. Geplant sei, die dortige Produktion von PU-Schäumen und Dichtstoffen schrittweise an die Standorte Borgholzhausen (NRW), Oosterhout (Niederlande) und Buftea (Rumänien) zu verlagern. Mit dieser Maßnahme führe Bostik die strategische Konzentration von Technologie-Schwerpunkten an einzelnen Produktionsstandorten fort, heißt es in einer Unternehmensmitteilung. Die Auswirkungen für die betroffenen Mitarbeiter würden durch einen freiwilligen Sozialplan abgemildert.

Deutsche Bauchemie: Neue Bauproduktenverordnung tritt ab Herbst in Kraft

Die neue Bauproduktenverordnung wurde am 10.04.2024 vom EU-Parlament mit großer Mehrheit angenommen. Jetzt wird zeitnah die Annahme durch den Rat erwartet, so dass mit ihrer Veröffentlichung im EU-Amtsblatt voraussichtlich im Herbst gerechnet wird. Danach tritt die neue Bauproduktenverordnung in Kraft. Die Deutsche Bauchemie, die den mehrjährigen Gesetzgebungsprozess begleitet hat, informiert über Neuerungen und Erwartungen für ihre Mitgliedsunternehmen.

Mapei sucht das beste Projekt

Mapei lobt erneut seinen „Best Project Award“ aus. Verarbeiter sind dazu aufgerufen, ihre besten mit Mapei-Produkten realisierten Projekte bis zum 30. Juni 2024 einzureichen. Den Wettbewerb hat der Bauchemiehersteller 2017 mit der Idee initiiert, herausragende Projekte seiner Kunden ins Rampenlicht zu rücken. Zur Teilnahme berechtigt sind Projekte mit Fertigstellung ab dem Jahr 2022 sowie Referenzen, die bis zum Stichtag 30. Juni umgesetzt sind.

Sika Deutschland: Rösiger und Krauß werden Mitglieder der Geschäftsleitung

Zum 1. April 2024 ist Frank Rösiger (Foto), bisher Technischer Geschäftsführer bei PCI Augsburg, zum Head of Operations Germany sowie zum Geschäftsleitungsmitglied von Sika Deutschland aufgestiegen. Er trat die Nachfolge von Arne Seebode an, der zum Head of Operations für die Region EMEA ernannt wurde. Zeitgleich wurde Simon Krauß in die Geschäftsleitung von Sika Deutschland berufen. Er verantwortet den Direktvertrieb und ist für den Markt der Infrastrukturprojekte wie beispielsweise Parkhäuser, Brücken und Tunnel zuständig.

Lamett: Höschler Verkaufsleiterin Deutschland Nord-Ost

Lamett verstärkt sein Vertriebsteam in Deutschland: Seit Anfang April betreut Daniela Hörschler im Nordosten die Kunden des belgischen Parkett- und Designboden-Anbieters. Die gelernte Textilkauffrau kommt aus der Teppichbodenbranche.

Surteco expandiert im Profile-Geschäft in UK

Die Surteco-Gruppe hat in Großbritannien über ihre Tochtergesellschaft Nenplas (Ashbourne) im Rahmen eins Share Deal alle Gesellschaftsanteile an den vier Unternehmen Wand Plastic Profiles, CJM Development, Stourbridge und R&D Extrusions übernommen. Der Kaufpreis liegt laut Unternehmen im niedrigen einstelligen Millionenbereich. Die erworbenen Gesellschaften sind auf die Produktion und den Vertrieb von technischen Kunststoff-Profilen spezialisiert und erwirtschafteten laut Surteco zuletzt deutlich zweistellige Renditen.

Interprint mit erweitertem Management

Die Arnsberger Interprint-Gruppe, seit 2019 Teil der japanischen Toppan-Holding, hat Anfang April das Management neu ausgerichtet. CEO Jens Bauer übertrug seine Co-Funktion als CFO an Jens Friedhoff (Foto), der zudem zum Geschäftsführer der Interprint GmbH berufen wurde. Gleichzeitig wurde Kaneyuki (Ken) Iseda ebenfalls zum Geschäftsführer der Interprint GmbH ernannt sowie zum CGO (Chief Governance Officer) der Interprint-Gruppe. Iseda war zuvor CFO von Toppan Europe (Düsseldorf).