Die Europäische Parkettvereinigung (FEP) begrüßt die Einleitung einer Antidumping-Untersuchung der Europäischen Kommission gegen Mehrschichtparkett-Einfuhren aus China. Das jetzt eingeleitete Verfahren sei angesichts der unfairen Wettbewerbsbedingungen auf dem EU-Markt durch zu billige Parkettimporte aus China notwendig und gehe auf eine Beschwerde zurück, die die FEP im Namen bedeutender europäischer Parkettproduzenten eingereicht hatte.
Anfang Mai übergaben Karl und Isabella Scheucher die Geschäftsführung von Scheucher Parkett (Mettersdorf/Österreich) an ihren Sohn Karl Scheucher. Das Ehepaar leitete das österreichische Familienunternehmen 39 Jahre und steht, wie es heißt, zunächst weiterhin beratend zur Seite. Karl Scheucher Junior stieg bereist 2009 in fünfter Generation in das Traditionsunternehmen ein.
Stefan Dröge hat zum 1. März die Verkaufsleitung für Ostdeutschland für die Marke Uzin übernommen. Er folgt auf Detlef Storch, der nach mehr als 30 Jahren bei Uzin, davon seit 2006 als Verkaufsleiter, in den Ruhestand eintritt. Der 43-jährige Dröge blickt auf langjährige Erfahrung in der Baubranche zurück, viele Jahre davon in der Uzin Utz-Gruppe.
Zum 1. Mai hat Martin Büsch die Leitung der Marketing-Kommunikation bei Saint-Gobain Isover G+H (Dämmstoffe) sowie bei Saint-Gobain Rigipgs (Trockenbau) übernommen. Er arbeitet bereits seit 2002 für den französischen Baustoffkonzern.
Die Jordan-Gruppe hat unlängst ihre neue Niederlassung in Hannover-Isernhagen samt modernem Joka-Showroom eingeweiht. Der geschäftsführende Gesellschafter Jörg L. Jordan eröffnete, sein Sohn Johann Ludwig Jordan, der vor zwei Jahren in vierter Generation in das Familienunternehmen mit Sitz in Kassel eingetreten ist und vor Kurzem die Vertriebsleitung Deutschland Bodenbeläge und Heimtextilien übernommen hat, Martin Ried, Regionalleiter Nord und Niederlassungsleiter Eugen Becker konnten dazu zahlreiche Gäste begrüßen.
Holzgroßhändler Becher modernisiert zwei seiner Standorte: In Göttingen und Oberhausen investiert das Unternehmen in Büro- un d Ausstellungsräume sowie Lagerflächen. „Damit stellen wir uns stabil für die Zukunft auf und wollen unseren Handwerkskunden einen noch besseren Service bieten“, sagt Becher-Geschäftsführer Michael Köngeter. In Göttingen wurden bereits die Lagerkapazitäten erweitert und die Ausstellungen erneuert. In Oberhausen dauern die Baumaßnahmen voraussichtlich noch bis zum Frühjahr 2025. Dort entsteht ein neues zweigeschossiges Hauptgebäude.
Bereits am 16. April verstarb Jürgen Roggemann im Alter von 78 Jahren an den Folgen eines schweren Fahrradsturzes. Der Bremer Kaufmann führte den von seinem Vater Enno Roggemann 1948 gegründeten Holzimport und -großhandel von 1979 bis 2015. In dieser Zeit baute er die Roggemann-Gruppe mit Sitz in Bremen und heute neun Tochtergesellschaften an acht Standorten zu einem der führenden Holzgroßhändler Deutschlands aus.
Erwin ter Hürne, geschäftsführender Gesellschafter der ter Hürne-Gruppe, hat das Familienunternehmen auf eigenen Wunsch im ersten Quartal 2024 verlassen, teilt der Bodenbelagshersteller aus Südlohn mit. Er hat seine Gesellschaftsanteile auf seinen Bruder Bernhard ter Hürne übertragen, der damit jetzt alleiniger Gesellschafter ist. Die Brüder haben das von ihrem Vater 1959 gegründete Familienunternehmen seit 1994 über 30 Jahre lang gemeinsam geleitet.
Der Dekordruckkonzern Surteco (Buttenwiesen) meldet für das Geschäftsjahr 2023 einen Umsatzzuwachs von 12 % auf 835,1 Mio. EUR. Aufgrund schwacher Nachfrage sowie Sondereffekten sank das Ergebnis vor Abschreibungen, Finanzergebnis und Steuern jedoch um -21 % auf 66,6 Mio. EUR. Der Konzerngewinn gab sogar um -149 % auf -12,3 Mio. EUR nach. „Das Jahr 2023 war stark von Sondereffekten beeinflusst. Damit haben wir jedoch die Weichen für die Zukunft gestellt, was sich schon im ersten Quartal des neuen Jahres auszahlt. “, so Wolfgang Moyses, Vorstandsvorsitzender der Unternehmensgruppe. In den ersten drei Monaten des laufenden Geschäftsjahrs legte das EBITA um + 44 % zu.
Das war erfrischend: Nichts von der sonst allgegenwärtigen Branchenkrise zu spüren war auf den Parador Perspectives 2024. Stattdessen herrschten Aufbruchstimmung und Tatendrang auf der Hausmesse des Unternehmens. Über 400 Kunden aus 40 Nationen erlebten drei Tage lang ein strammes, buntes Programm mit zahlreichen Produktneuheiten, Vorführungen und Besichtigungen - und ein gutgelauntes, ambitioniertes Team, die dreiköpfige Geschäftsführung vorneweg.