01.12.2022

HDH stärkt Hauptstadtvertretung und Facharbeit

Der Hauptverband der Deutschen Holzindustrie, HDH, hat auf Beschluss der Mitgliederversammlung seinen ersten Sitz künftig in Berlin. „Damit wollen wir in politisch und ökonomisch bewegten Zeiten die Interessenvertretung für unsere nachhaltig wirtschaftende Branche stärken“, sagte HDH-Präsident Johannes Schwörer dazu. Der bisherige Hauptsitz in Bad Honnef bleibe erhalten und werde weiterhin eine wichtige Rolle für die Facharbeit spielen .

Die Mitgliederversammlung fand in einem Umfeld wachsender Unsicherheit für die Unternehmen der Holzindustrie statt. Sie sind mit stark gestiegenen Energiepreisen ebenso konfrontiert wie mit teilweise nach wie vor angespannten Lieferketten im internationalen Handel. In Deutschland und Europa wirken sich die steigenden Zinsen zunehmend auf das Geschäft u.a. im Bausektor aus. An die Veranstaltung schloss sich die offizielle Eröffnung des Hauses des Holzes in der Chausseestraße 99 an, wo die gemeinsame Interessenvertretung der Verbände aus der Holzindustrie fortan angesiedelt ist. Der HDH will von hier aus die Arbeit der Bundesregierung konstruktiv begleiten, so bei der im Koalitionsvertrag angekündigten Holzbau-Initiative. „Gleichzeitig gilt es, heimische Rohstoffquellen für die Versorgung unserer Branche mit dem nachwachsenden Bau- und Werkstoff Holz zu sichern“, betonte Schwörer.
HDH stärkt Hauptstadtvertretung und Facharbeit
Foto/Grafik: HDH
Johannes Schwörer: „Wir wollen in bewegten Zeiten die Interessenvertretung für unsere Branche stärken.“
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